Beschreibung der Behandlungsmethoden

Ausleitungsverfahren

Unser Organismus wird tagtäglich von vielen tausenden körperfremden Stoffen attackiert. Häufig ist unser Organismus nicht in der Lage alle diese Substanzen abzubauen und auszuscheiden da die Organe überfordert sind. So entstehen im Körper verschiedene Zwischendeponien. Toxische Stoffe und Schlacken lagern sich in Blutgefäßen, Bindegewebe, Fettgewebe, Gehirn und anderen Organen an. Diese Ablagerungen und Schlacken behindern wichtige Stoffwechselvorgänge und die Durchblutung. Die Organe können teilweise nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten. Verschiedenste Krankheiten und Schmerzzustände können so entstehen.

1) Schöpfen (trockenes, unblutiges), Schröpfmassage

Hierbei werden - zum Beispiel bei Rückenbeschwerden - Schröpfgläser auf die verhärtete Muskulatur aufgesetzt. Verkrampfungen können sich lösen, Schlackenstoffe können abgebaut werden, die Durchblutung wird verbessert und Schmerzzustände lösen sich.

2) Schröpfen (blutiges)

Hierbei wird die Haut mittels eines speziellen Gerätes eingeritzt. Durch ein anschließend aufgesetztes Schröpfglas wird Blut aus dem Körper herausgesaugt. Es kommt zu einem verbesserten Fluss von Blut und Lymphe in der Mikrozirkulation durch Entfernen der lokalen Blut und -Lymphstauung.

3) Baunscheidtieren

Bei diesem Verfahren (benannt nach Karl Baunscheidt) wird die Haut durch eine spezielle Nadelrolle „gelöchert“ . Anschließend wird ein spezielles Öl einmassiert. Es folgen eine extrem verstärkte Durchblutung und Entgiftung in diesem Areal. Häufig wird es bei Rückenschmerzen, und Arthrose aber auch anderen Krankheiten angewendet.

4) Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie ist eine spezielle Form des kleinen Aderlasses. Der therapeutische Effekt wird hierbei nicht nur durch einen Blutverlust, sondern auch durch die Sekrete ausgelöst, die der Blutegel in die Wunde abgibt. Diese Behandlung richtet sich speziell gegen Krankheiten wie Entzündungen, Krampfadern, und vieles mehr.

5) Aderlass

Der Aderlass gehört zum uralten Therapiegut aller Kulturen. Früher oft übertrieben und mit falscher Indikation angewandt ist er in Verruf und somit lange in Vergessenheit geraten. Zahlreiche Krankheiten werden von den Fließeigenschaften des Blutes entscheidend beeinflusst. Der Aderlass verdünnt das Blut, reinigt das Blut von "schlechten Säften" , entstaut und entgiftet . Der Aderlass regt an und setzt Impulse, die den Organismus dazu bringen Energie zu mobilisieren und das Immunsystem zu aktivieren. Durch lokale und Mikroaderlässe wird lokale Blutfülle beseitigt und die lokale Mikrozirkulation gefördert. Eingesetzt wird der Aderlass bei allen Erkrankungen mit einem erhöhten Anteil der roten Blutkörperchen, Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen (Übergewicht, Gicht) Migräne und vieles mehr…

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Chiropraktik

Chiropraktik ist eine seit zweitausend Jahren bekannte Behandlungsform. Doch erst um die Jahrhundertwende hat David Daniel Palmer in den USA diese Therapieform so speziell weiterentwickelt, so das man heute wirklich von einer gezielten Manipulation (Einrenken) sprechen kann. Daniel Palmer war es, der dem Verfahren den Namen Chiropraktik (griech. mit der Hand getan) gab. Nerven, die rechts und links zwischen den einzelnen Wirbelkörpern entspringen, können durch die Verdrehung dieser Wirbelkörper ein- bzw. abgeklemmt werden. Durch gezielte chiropraktische Manipulationen werden diese Wirbelkörper wieder geradegerichtet und eingeengte Nerven haben wieder Platz. Da jene Nerven nun nicht nur zu einzelnen Muskelgruppen führen, sondern auch sämtliche inneren Organe versorgen, (das so genannte vegetative oder autonome Nervensystem hat alle seine Kerngebiete auf Wirbelsäulenebene), hat man mittels chiropraktischer Behandlung nicht nur Einfluss auf Muskelverspannungen sondern auch auf viele so genannte Innere Erkrankungen. Hierzu zählen:

Durch die natürliche und weitgehend gefahrlose Behandlung werden krankmachende Blockaden und Verlagerungen der Wirbel nach gründlicher Voruntersuchung gelöst. Der natürliche Selbstheilungsmechanismus des Körpers wird wieder funktionstüchtig. Damit wird die Chiropraktik zum natürlichen Weg zur Gesundheit, dem höchsten Gut, das wir haben.

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Chelattherapie

Die Chelattherapie ist die therapeutische Alternative in der Behandlung von allgemeiner Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) Eine alte Weisheit besagt: Der Mensch ist so alt wie seine Blutgefäße… Eine Möglichkeit seine Arterien von schädlichen Ablagerungen zu befreien sind Chelatinfusionen. Die Chelat-Therapie ist eine Infusionsbehandlung, die ambulant in meiner Praxis durchgeführt wird. Der Hauptwirkstoff heißt EDTA (Ethylen-Diamin-Tetra-Acetat). Dazu kommen noch einige Zusätze wie Magnesium, Kalium, Vitamin B+C sowie weitere den Prozess unterstützende biologisch wirksame Medikamente. Der/ die Patient/ Patientin sitzt oder liegt ca. 2 Stunden in einem bequemen Sessel und kann während der Infusion Lesen, Fernsehen, Musik hören oder Schlafen. Es wird lediglich eine kleine Infusionsnadel in eine Armvene eingeführt. Die Chelat-Therapie ist auch eine Behandlung zur Bekämpfung von „freien Radikalen“ im Organismus. Sie fängt diese aggressiven Substanzen ab und führt sie der Ausscheidung zu, so dass sie im Körper keinen Schaden mehr anrichten können. Sie revitalisiert und aktiviert den gesamten Organismus.

Freie Radikale sind körpereigene Substanzen, die zu Abwehrreaktionen gegen Krankheitserreger benötigt werden. Sie entstehen unter anderem durch Nahrungsmittel und Umweltverschmutzung aufgenommenen Metalle, wie etwa Blei oder Cadmium. Wegen ihrer Giftigkeit und Aggressivität muss sich der Körper jedoch vor überschießenden Reaktionen schützen. Hauptursache aller Abbauerscheinungen sind die Reaktionen der freien Radikalen. Eine gesunde Zelle ist bestrebt, das Zellinnere vor einer Überflutung durch Kalzium zu schützen. Die freien Radikale können jedoch die Zellwand angreifen und somit den Einstrom von Kalzium begünstigen. Im Zusammenspiel mit Cholesterinkristallen kommt es dann zu arteriosklerotischen Veränderungen der Gefäßwände. (Verkalkung) Aus weltweiten Studien von Chelat-Therapeuten wird ersichtlich, dass 80% aller Herzpatienten, die zu einer Bypass-Operation vorgesehen waren, durch die Chelat - Therapie geheilt wurden. Noch besser spricht die Chelat - Therapie bei Durchblutungsstörungen der Beine an, auch bei Diabetes. Gefühllose Zehen werden wieder warm und gut durchblutet, die Gehstrecke wird wesentlich verbessert, Operationen vermieden.

Kann die Chelat-Therapie als Vorbeugung angewendet werden?

Ja, zum einen bei Patienten, welche der Verkalkung und anderen bereits erwähnten Krankheiten vorbeugen wollen (etwa weil die Eltern frühzeitig an Verkalkung gelitten haben) und zum anderen Patienten, die bereits an gewisser Verkalkung leiden, aber rechtzeitig einer Verschlechterung vorbeugen wollen. In beiden Fällen wird eine weniger intensive Behandlung notwendig sein. Patienten, die bereits einen oder mehrere Bypässe bekommen haben, sollten auf jeden Fall vorbeugende Infusionen bekommen. Das gleiche gilt für Menschen, die bereits einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatten.

Folgende Krankheiten werden mit der Chelat-Therapie behandelt:

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Bachblütentherapie

Die Bachblütentherapie wurde von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach (1886 bis 1936) entwickelt. Für Dr. Bach lag die Ursache für körperliche Erkrankungen in der seelischen Disharmonie und negativen Gemütszuständen. Um das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, wählte er 38 in England heimische Pflanzen aus, denen er menschlichen Seelenzuständen zuordnete. Diese 38 negativen Seelenzustände sollen sich in präzisen Beschwerden äußern. Heilung bedeutet bei der Bachblütentherapie Charakterschwächen durch gedankliche und spirituelle Bemühungen in Tugenden zu verwandeln. Für die Bachblütentherapie haben die Inhaltsstoffe der Pflanzen keine Bedeutung. Es sollen feinste Schwingungen der Blüten sein, die heilsam auf die Seele einwirken. Die Bachblütentherapie kann unter anderem bei folgenden Zuständen eingesetzt werden:

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Darmsanierung

Darmbakterien haben vielfältige Aufgaben im Stoffwechsel unseres Organismus. Mit Hilfe einer Darmsanierung sollen im Darm wieder gesunde Lebensverhältnisse geschaffen werden, das heißt, dass die dort lebenden Bakterienkulturen mit therapeutischen Mitteln wieder aufgebaut und leistungsfähig gemacht werden. Die Darmflora kann durch unterschiedlichste Einflüsse - wie etwa Antibiotikaeinnahme, chronische Durchfälle, Vollnarkosen, etc. zerstört bzw. dezimiert werden und/oder sich in der Zusammensetzung falsch entwickeln. Außerdem spielen massiver Pilzbefall z.B. durch Candida Albicans eine große Rolle. Der Stuhlgang kann gezielt auf die Zusammensetzung der Flora und auf Pilzbefall untersucht werden.


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Eigenbluttherapie

Am häufigsten findet die Eigenbluttherapie bei Allergien (Heuschnupfen, Asthma bronchiale) und rheumatischen Erkrankungen (Rheuma, rheumatoide Arthritis) eine Anwendung. Auch bei Neurodermitis zeigt die Therapie ihre Wirkung wie Studien über mehrere Wochen gezeigt haben. Allerdings fehlen noch Langzeitergebnisse. Dem Patienten wird bei der Eigenbluttherapie eine kleine Menge venöses Blut entnommen und danach intramuskulär ins Gesäß zurückgespritzt. In vielen Fällen wird dem Blut vor dem Zurückspritzen ein homöopathisches oder naturheilkundliches Mittel beigemischt. Diese Injektionen werden mehrmals die Woche verabreicht und der Behandlungszeitraum erstreckt sich dabei über mehrere Wochen. In der Regel 10 Behandlungen. Nach der Injektion mit Eigenblut kommt es, aufgrund der Tatsache dass die Immunabwehr das neue Blut als Fremdkörper erkennt, zu einer intensiven Aktivierung bzw. Stimulation der körpereigenen Abwehrstoffe und dadurch zu einer Steigerung der Immunität. Diese gesteigerte Leistung wirkt sich auf den Gesamtorganismus aus wodurch die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers wiederhergestellt wird und bei der Heilung von chronischen Krankheiten helfen kann.

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Eigenurintherapie

Die Eigenurintherapie aktiviert das Immunsystem

Die Eigenurintherapie ist weit mehr als 2000 Jahre alt und dient noch heute als geeignetes Verfahren, den Körper gesund zu erhalten oder bestehende Beschwerden zu lindern. Sie ist den Reiz- und Regulationstherapien zuzuordnen. Der Urin enthält eine Vielzahl wichtiger Substanzen wie Hormone und deren Abbauprodukte, Enzyme, Vitamine, Mineralien, Harnsäure, Antikörper und Antigene. Durch die ebenfalls im Urin vorhandenen Stoffwechselschlacken werden bei einer Rückinjektion kleiner Harnmengen Reize gesetzt, die die Entgiftungs- und Abwehrmechanismen im Organismus aktivieren. Hierzu wird keimfreier Eigenharn verwendet.

Besonders gute Ergebnisse werden bei folgenden Krankheitsbildern erzielt:

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Ernährungsberatung

„Man ist was man isst“

So, wie man sich ernährt, so fühlt man sich / sieht man aus. Das Essen ist Ausdruck der kulturellen Sozialisation; Die Gesundheit eines Menschen hängt auch von seiner Ernährung ab. Ich berate sie individuell in Ernährungsfragen.

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Homöopathie

Der Begriff "Homöopathie" stammt aus der griechischen Sprache und kann mit "ähnliches Leiden" übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffs behandelt wird, die am gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind. So kommt es beispielsweise nach der Einnahme einer Zubereitung aus dem wilden Jasmin zu Fieber und Abgeschlagenheit, also zu typischen Grippesymptomen. Somit ist leicht nachvollziehbar, dass der wilde Jasmin entweder allein oder häufig als wichtiger Bestandteil in homöopathischen Grippemitteln verwendet wird. Diese sogenannte "Ähnlichkeitsregel" (lat. Similia similibus curentur) bildet eines der drei Grundprinzipien der Homöopathie.

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Neuraltherapie

Die Neuraltherapie verfolgt das Ziel, gestörte Regelkreise und Körperfunktionen wieder ins Gleichgewicht zu bringen (Regulationstherapie). Die Neuraltherapie geht auf die Brüder und Ärzte Ferdinand und Walter Huneke zurück, die die Therapie in den 20er-Jahren entwickelten.

Die Wirkungsweise der Neuraltherapie stützt sich auf die Annahme, dass Entzündungen, Verletzungen, Bakterienherde, Fremdkörper und Narben das vegetative Nervensystem, den Stoffwechsel, die Durchblutung oder Zellatmung nachhaltig stören. Die Störung ist nicht selten in Organen zu finden, die scheinbar mit dem ursächlichen Herd nichts zu tun haben. Durchgeführt wird die Neuraltherapie mittels Procain oder Lidocain – Injektionen in die Haut.

Die Neuraltherapie wird u.A. bei folgenden Krankheitszuständen eingesetzt:

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Ohrakupunktur

Bei der Ohrmuschel handelt es sich vereinfacht dargestellt um eine reflektorische Abbildung des Körpers. Somit entsprechen die Reflexzonen der Ohrmuschel den Reflexzonen des Körpers. Störungen in bestimmten Bereichen des Körpers können sich als empfindliche Areale oder Punkte auf der Ohrmuschel darstellen. Darüber hinaus treffen alle Meridiane im Ohr aufeinander, so dass Krankheiten in allen Teilen des Körpers durch Nadelung oder Laserakupunktur am Ohr behandelt werden können.

Die Ohrakupunktur kann bei einer Vielzahl von Störungen alleine oder in Kombination mit anderen Therapieverfahren angewendet werden. Bei chronischen Erkrankungen ist die Verwendung von Dauernadeln häufig, die, mit einem Pflaster abgedeckt, drei bis sieben Tage am Einstichort bleiben.

Darüber hinaus werden mit der Ohrakupunktur sehr gute Erfolge erzielt bei der unterstützenden Behandlung der Gewichtsreduktion und der Suchtbehandlung (Raucherentwöhnung).

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Pflanzenheilkunde

Pflanzenheilkunde (Phytotherapie ) gehört zu den ältesten Therapieformen überhaupt. Sie dient der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen. Die Wurzeln der Pflanzenheilkunde liegen im uralten Erfahrungsgut der Kräuterheilkunde der frühen Jahrhunderte. Kräuter wurden von den Menschen auf der Suche nach essbaren Pflanzen gefunden, gesammelt und dann versuchsweise bei Krankheiten eingesetzt. Diese Erfahrungen mit bestimmten Pflanzen wurden dann mündlich weitergegeben. Berühmte Ärzte wie Hippokrates ( 460 -377 v. Ch.), Galenos (129-199 n. Ch.) Paracelsus (1493 - 1541) und L. Fuchs (14. und 15. Jh.) haben die Kräutermedizin schriftlich verankert und weiter entwickelt. Arzneipflanzen werden heute als Frischpflanzen oder Drogen zu Medikamenten (Tabletten, Tropfen, Kapseln , Salben und Tees) weiterverarbeitet. So genannte Frischpflanzen werden z. B. ausgepresst oder zu ätherischen Ölen destilliert. Aus ihnen werden auch durch Trocknen bestimmter Pflanzenteile ( z.B. Kraut, Wurzeln, Blüten, Früchte, Samen) die so genannten Drogen herstellt. Pflanzliche Extrakte werden aus diesen Drogen gewonnen. Durch ein bestimmtes Lösungsverfahren mit Alkohol oder Wasser werden die Inhaltsstoffe gelöst und dann zu Medikamenten in Tropfen- oder Tablettenform weiter verarbeitet. Die in der Phytotherapie verwendeten Arzneipflanzen stammen aus kontrolliertem Anbau.

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Organbezogene Infusionen:

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Schüssler-Salze

Dr. Schüßler, der Begründer dieses Therapieverfahrens, stellte im Körper 12 besonders wichtige Mineralsalzverbindungen fest. Jedes einzelne dieser Salze übt einen bestimmten Einfluss auf die Funktionen der Körperorgane aus. Man nennt sie daher biochemische Funktionsmittel. Wir finden sie als anorganische Bestandteile in unserem Organismus, wo sie für sämtliche Körperfunktionen unerlässlich sind. Die Schüssler Salze optimieren die unterschiedliche Verteilung der Mineralstoffe im Körper und können damit schon sehr viel bewirken. Dies funktioniert wie folgt: Erkrankungen gehen mit einer Veränderung der Zellmembranfunktion einher, das Elektrolytgleichgewicht verändert sich. Es können lokale Mängel entstehen, z.B. außerhalb (extrazellulär) oder innerhalb (intrazellulär) der Zelle. Die Schüssler-Salze regenerieren und regulieren die Zellmembranen und bewirken damit wieder ein gesundes Gleichgewicht. Die Salze werden in Form von Milchzuckertabletten eingenommen.

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Sauerstofftherapie (HOT)

Sauerstoffmangel kann zu einer Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten führen. Hilfe bietet eine Blut-Sauerstoff-Therapie, auch bekannt unter dem Namen Hämatogene Oxidationstherapie (HOT). Durch die Verbindung der existentiell wichtigen Komponenten Sauerstoff und UV-Licht vermag diese Therapie die Lebensqualität und das Wohlbefinden zu steigern, vor allem aber hilft sie, Erkrankungen vorzubeugen und Körperfunktionen zu verbessern. Es kommt zu einer wesentlichen Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes, der Zellatmung und der Sauerstoffverwertung. Es werden ca. 100ml Blut werden entnommen und mit Sauerstoff angereichert.

Die Sauerstofftherapie wird vor allem bei folgenden Indikationen eingesetzt:

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Thymus-Revitalisierungstherapie

Die Thymusdrüse gehört zu unserem Immunsystem und dient zur Schulung der im Knochenmark entstehenden T-Lymphozyten, die ihre Fähigkeit zur Schadstofferkennung erst durch die Thymusdrüse erlernen. Die Thymusdrüse schrumpft ab dem 15. Lebensjahr und hat mit 30 nur noch ein Viertel ihres Gewichtes. Dementsprechend wird der Körper mit zunehmendem Alter anfälliger für Krankheiten. Durch die Behandlung mit Thymus-Extrakten kann das Immunsystem regeneriert und gestärkt werden.

Erkältungskrankheiten und andere häufige Erkrankungen können so vermieden oder abgemildert und verkürzt werden. Bei den immer mehr zunehmenden Allergien reagiert das Immunsystem aggressiv gegen an sich harmlose Substanzen wie beispielsweise Pollen oder Erdbeeren oder gar gegen den eigenen Körper. Die Folge sind Autoimmunerkrankungen oder im harmloseren Fall "nur" Heuschnupfen. Thymusextrakte können das Immunsystem modulieren und allergische Reaktionen mildern. Das Allgemeinbefinden wird somit gebessert. Krebs ist nach neueren Erkenntnissen ein Problem des Immunsystems, das normalerweise in der Lage ist, entartete Zellen zu erkennen und zu vernichten. Ist die Abwehr geschwächt, können sich Tumorzellen leichter ausbreiten. Der Krebs selbst schwächt das Immunsystem und auch die meist erfolgende Operation, Bestrahlung und Chemotherapie schwächen die Abwehr. Thymus hilft, den Körper in seinem Kampf gegen den Krebs zu unterstützen, die Abwehrkraft zu steigern und Befinden und Lebensqualität zu steigern. In der Regel werden 2 x wöchentlich 10 intramuskuläre Injektionen durchgeführt.

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© Ralf Rommel